Jede und jeder ist für sich selbst und die eigene Lernentwicklung, füreinander, für Räume und Schule verantwortlich. Lernen und Kompetenzen erwerben – im Denken wie im Handeln – ist nur mit eigener innerer Beteiligung und in der konstruktiven Auseinandersetzung mit anderen nachhaltig. Verantwortung können wir da übernehmen, wo wir uns zuständig fühlen, gefordert, unterstützt und wahrgenommen, wo uns etwas zugetraut wird und wir uns selbst und anderen etwas zutrauen.
Unser gemeinsames Vertrauen in die Lernentwicklung jedes und jeder Einzelnen und in die Entwicklung der Schule verbindet uns. Wir kommunizieren offen und konstruktiv.
„Du bist anders, ich auch!“ – Das Konzept der Inklusion geht davon aus, dass alle Schülerinnen und Schüler verschieden sind und ein Recht darauf haben, den ihnen gemäßen Platz in der Schule und in der Lerngruppe zu finden.
Schule ist kein Selbstzweck. Schule bereitet vor auf das Leben nach der Schulzeit: auf einen Beruf und auf lebenslanges Lernen.
Die Veränderungen in der Berufswelt und die damit verbundenen veränderten Rollenerwartungen an die Menschen wirken auf die Lebensperspektiven von Schülerinnen und Schülern. Wir begegnen diesen Veränderungen in unserem Schulleben aufmerksam und achten auf einen geschlechterbewussten Umgang damit. Die Ermutigung, verfestigte Rollen aufzubrechen und Neues zu erproben, ist ein Element auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit.
In einer Gesellschaft mit dauerndem Wissenszuwachs und sich ständig verändernden Leistungsanforderungen setzt die Schülerschule auf den Erwerb von Schlüsselkompetenzen wie:
„Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun, und ich verstehe.“ (Konfuzius)
Wir wissen, dass das Wort „begreifen“ vom Wort „greifen“ kommt. Wir wissen, dass die Selbsttätigkeit zum Forschen und Lernen einlädt. Wir wissen, dass das Lernen mit allen Sinnen vernetztes Denken entwickeln hilft. Und wir wissen, dass jedes Kind einen anderen Zugang zu Inhalten hat und deshalb unterschiedliche Angebote braucht.
Das Schulprogramm beschreibt das pädagogische Konzept der Schülerschule und dokumentiert die wesentlichen Aspekte unserer pädagogischen Arbeit sowie zukünftige Entwicklungsschwerpunkte. Es wird von der Steuergruppe betreut, die sich aus Schulleitung, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern (ab Kl. 7), Vorstand und Eltern zusammensetzt. Es erfolgt regelmäßig eine Evaluierung des Programms. Neue Entwicklungen werden aufgegriffen und mit weiteren Mitgliedern aus Kollegium, Schüler- und Elternschaft diskutiert.
Die Aktualisierung des Schulprogramms erfolgt regelmäßig und wird durch die paritätisch besetzte Schulkonferenz (Kollegium, Schüler- und Elternschaft) beschlossen.
Haben Sie Interesse, unser komplettes Schulprogramm zu lesen? Hier kann die aktuelle Fassung als PDF heruntergeladen werden:
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